Vorgeschichte zur Entstehung der Schalmeienkapelle Altdorf-Weingarten
1964 gründete die Jungendabteilung des SV Weingarten einen Trommlerzug. Die Verantwortlichen waren der damalige Jugendleiter Hans Schrimpf und Emil Benz. Für Fußballkenner sind die Namen der weiteren Mitwirkenden sicher heute noch ein Begriff: K. Schmid, K. Schupp. W. Krause, H. Kahlert, J. Schrimpf und einige andere vertraten die Farben des SV Weingarten auch jahrelang auf dem grünen Rasen.
Einige Jahre später hat Karl-Heinz Krause den inzwischen selbständig gewordenen Trommlerzug übernommen. In neuen Kostümen war er weiterhin bemüht, die Weingartener Fasnet und das Heimat- und Schülerfest lautstark zu unterstützen. Es kamen neue Instrumente hinzu, so dass sich der Trommlerzug zu einem Spielmannszug fortentwickelte. Inzwischen stand Hartmut Krause an der Spitze, unter dessen Leitung der Spielmannszug Jahr für Jahr bei vielen Anlässen und zu Ehren von Gönnern und Freunden auftrat. Die Auftritte wurden weniger und aus personellen Gründen war es nicht mehr möglich, ein volles Programm auf die Beine zu stellen.
Gründung der Schalmeienkapelle Altdorf-Weingarten
Zu Beginn des Jahres 1982 trat der Stamm des Spielmannszuges wieder zusammen, um den Grundstein für einen Neubeginn zu legen. Dabei fiel der Entschluss, die Schalmeienkapelle Altdorf-Weingarten zu gründen. Großer persönlicher Einsatz der Beteiligten und auch finanzielle Opfer ermöglichten es, dass Instrumente im Wert von rund 7.000,00 DM angeschafft werden konnten. Die Stadt Weingarten unterstützte dieses Engagement, indem sie einen Proberaum zur Verfügung stellte. Hartmut Krause brachte im Lauf der Zeit 13 Mann zusammen, die den Grundstock für die neue Kapelle bildeten.
Diese 13 jungen Männer aus Weingarten fanden sich 1982 in der Gaststätte Edelweiß ein, um die Gründungs-versammlung für die Schalmeienkapelle Altdorf-Weingarten abzuhalten.
Stehend von links:
Michael Pastuschka, Michael Krause, Wilhelm Morsch, Erwin Golinelli, Hans Klinkert, Herbert Ambrus, Peter Hirth
Sitzend von links:
Werner Becker, Siegfried Krause, Hartmut Krause, Manfred Brückner, Siegfried Sensz, Karl Aberle